Mittwoch, 27. Januar 2016

Serie Betriebsübergabe - so klappt`s auch mit der Nachfolge (Teil 4)

Die Frage

Wie viel Mitspracherecht soll man einem Vorbesitzer im Übernahmeprozess einräumen,
ohne selbst „unterzugehen“?

Der Tipp

Das ist eine spannende Frage! 
Unserer Erfahrung nach braucht eine erfolgreiche Übernahme die Zufriedenheit beider Teile. Und da der Übergeber ja seinen Nachfolger auswählt und bestimmt, wird eine große Zeitlang er sogar die treibende und gestaltende Kraft sein im Übergabeprozess. Wir empfehlen jedem Übernehmer, zunächst mal gut hinzuhören, was dem Übergeber wichtig ist, welche Erwartungen er an den/die ÜbernehmerIn hat und wie er/sie sich den Übergabeprozess vorstellt und erst dann mit einen Vorschlägen zu reagieren. 
Natürlich kennen wir aus unserer langjährigen Praxis auch Unternehmen, wo die Übergabe eine „Übernahme“ im wahrsten Sinne des Wortes von Seiten des Juniors war. Leicht waren diese „Entmachtungen“ allerdings für beide Teile nie.


Über die Autorinnen:
Das Team von ifub begleitet Sie, Ihre Familie und Ihr Unternehmen mit unserem ganzheitlichen und systemischen Ansatz gerne in persönlichen, familiären, betrieblichen, rechtlichen und werblichen Themen. Als interdisziplinäres Team sind wir auf die auf dieBeratung von Familienbetrieben, auf die Nachfolgebegleitung und auf die Unternehmensberatung bei komplexen Fragestellungen wie zum Beispiel auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement spezialisiert. ifub blickt auf viele Jahre Erfahrung und Spezialisierung auf diesem Gebiet zurück. 

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